Distanzierungserklärung
Die Bürgerinitiative "GethsemanPLATZ" ist KEINE AG des Netzwerkes CARambolagen und handelt auch nicht im Namen oder auf geheiß von CARambolagen. "GethsemanePLATZ" und "CARambolagen" sind voneinander unabhängig handelnde Initiativen. Die Bürgerinitiative GethsemanePLATZ ist weder für die Inhalte der Website www.carambolagen.de (und all ihrer Unterseiten) verantwortlich, noch mit den dort formulierten Ansichten konform.
Dienstag 29.5.2012 - 11 bis 20Uhr
Kinderfest zum Weltspieltag an der Gethsemanekirche
Wo
würdest Du spielen?
Platz, Park,
Spiel- oder Parkplatz?
Leben und Spielen rund um die Gethsemanekirche im Prenzlauer
Berg
Am 29. Mai 2012
wird auf dem Gethsemaneplatz wieder der Weltspieltaggefeiert. Die BI
GethsemanePLATZ setzt sich dort dafür
ein, diesen Stadtraum als Lebens-, Aufenthalts- und
Spielort für Kinder und Erwachsene zurückzugewinnen.
Die Greifenhagener-
und Gethsemanestraße in Berlin Prenzlauer Berg
bilden mit der Kirche in der Mitte einen außergewöhnlich
schönen Stadtraum - der 365 Tage im Jahr zum Abstellen
von leblosem Blech benutzt wird.
Früher waren in Berlin vor allem die Nebenstraßen
ein ganz gewöhnlicher Spielort für Kinder.
Ausgewiesene Spielplätze waren selten, die Straßen
dafür aber frei von geparkten Autos und viel weniger
und langsamer befahren.
Das Wort Gethsemane ist aramäischen
Usrsprungs und bedeutet Ölpresse, nach
der einer der berühmtesten Gärten der Welt
benannt ist: der mit Olivenbäumen (Ölbäumen)
bestandene Garten Gethsemane, in dem Jesus
in der Nacht vor seiner Keuzigung Zuflucht fand.
Gethsemane im Prenzlauer Berg bietet dagegen kaum Zuflucht.
Es gibt so gut wie keinen Raum zum Verweilen, abgesehen
von dem winzigen Spielplatz im Schutzkäfig. Der
Rest ist einParkplatz zum Abstellen von
über 200 Autos. Eine skandalöse Degradierung
dieses Ortes!
- CARambolagen fordert
einen würdevollen und zeitgemäßen
Stadtraum rund um die Gethsemanekirche, wo Kinder
PLATZ zum Spielen haben und Erwachsene etwas Ruhe
finden können.
- Wir fordern
die Rückgewinnung des öffentlichen Raumes
für MENSCHEN und nicht für Transportgeräte
die die meiste Zeit ungenutzt herumstehen.
- Wir fordern die
Einrichtung eines Car-Sharing-Systems innerhalb des
S-Bahn-Ringes nach dem Car2Go-Prinzip
von Daimler, um den öffentlichen Raum von herumstehenden
Fahrzeugen zu entlasten.
»
www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,624828,00.html
- Wir fordern den
Bau von Parkhäusern, um die Straßen von
parkenden Autos zu befreien und den Bürgern die
bisher noch auf ein Auto angewiesen sind einen Parkplatz
zu gewährleisten.
- Wir fordern die
Umsetzung und Förderung alternativer Transport-
und Verkehrskonzepte damit der öffentliche Stadtraum
wieder zum Lebensraum wird.
»
Radio-Bericht vom Weltspieltag an der Gethsemanekirche |