Die Vorherrschaft des Autos beenden
 
 
Global denken - lokal handeln
 
AG Helmholtzplatz  
               
 
AG Autofreier Helmholtzplatz

Kontakt: » helmholtzplatz@carambolagen.de

Unterschriftenliste » hier herunteladen

Schluss mit dem Helmholtz'park'platz. Mehr Platz für Kinder und Lebensraum
für alle! Schritttempo und Spielrecht auf den Straßen! Autofreier Helmholtzplatz!

Wir Anwohner des Helmholtzplatzkiezes sind es Leid, dass unser schöner Platz als "Park"-Platz missbraucht wird. Wir leben gerne in einer modernen Innenstadt, weil das Leben in dicht bebauten Wohnquartieren lebendig, urban und ökologisch sinnvoll ist, weil es umweltschädigende Verkehrsmittel wie das Auto weitestgehend überflüssig macht.

Die Straßen unseres Kiezes waren nie als Parkplätze konzipiert worden, als sie entstanden, sondern vor allem zum Fahren für Fahrzeuge und zur Anlieferung von Waren und Dingen. Geparkt wurden die Fahrzeuge in Garagen oder Ställen. Darüber hinaus konnten in den übersichtlichen, unverstellten und nur langsam befahrenen Straßen Kinder gefahrlos spielen und zu Fuß unterwegs sein. Solche Straßen fordern wir auch heute für die nachhaltige Urbanität unseres Kiezes und besonders für die Befreiung des Helmholtzplatzes von Parkblech (ausgenommen car2go/CARsharing).

Wir Anwohner, aber auch Besucher des Helmholtzplatzkiezes fordern deshalb, in Zeiten des Klimawandels und der Gefährdung unserer Lebensgrundlagen durch überflüssige und unbesonnene Mobilität, eine Rückorientierung zu einer nachhaltigen, kinderfreundlichen und damit lebensfreundlichen Stadt. Der Verzicht auf das eigene Auto und andere verbrennungs-motorisierte Individualfahrzeuge ist der bedeutendste Einzelbeitrag von uns Stadtbewohnern, um dauerhaft den Wohlstand und eine friedliche, nachhaltige Zukunft für uns und unsere Kinder zu sichern.

Aber nicht jeder Verzicht ist ein Verlust! Berlin mit sehr viel weniger Autos ist ein Gewinn für alle! Bessere Luft, bessere Mobilität, weniger Verkehrstote, mehr unreglementierten Spielraum (nicht nur) für Kinder, bessere Lebensqualität und urbane Straßen für ein spannendes öffentliches Leben.

Mobilitätskonzepte wie „car2go“ (in Berlin wollen wir es BVG-individual nennen) ermöglichen gleiche Mobilität mit deutlich weniger Autos. Weniger Autos bedeuten mehr Platz - für Fußgänger, Fahrräder, für spielende Kinder, für das Leben ganz allgemein. Weniger Autos bedeuten eine gerechtere, friedlichere Welt, die auch für unsere Kinder noch alle Schönheiten und Naturwunder, die wir Eltern kennen, aufweist.

Ab September sammeln wir Unterschriften im Kiez.